Software
Auswahl und Implementierung neuer Softwaresysteme
Syngeon unterstützt Sie bei der Auswahl und Einführung moderner Softwaresysteme, die Ihre Geschäftsprozesse optimieren und Ihre Effizienz steigern.
Umsetzung von Digitalisierungsvorhaben
Wir begleiten Ihr Unternehmen bei der digitalen Transformation, von der Strategieentwicklung bis zur Implementierung maßgeschneiderter Lösungen.
Umsetzung von KI-Konzepten
Mit innovativen KI-Lösungen hilft Syngeon Ihnen, Geschäftsprozesse zu automatisieren, Kundenbedürfnisse zu erfüllen und datengestützte Entscheidungen zu treffen.
Softwarelösungen
Individuelle Softwarelösungen
Präzision trifft auf Komplexität
Wir entwickeln Softwarelösungen, die mehr sind als nur Werkzeuge – sie sind maßgeschneiderte Antworten auf spezifische, oft hochkomplexe Herausforderungen unserer Kunden. Unsere Herangehensweise ist dabei klar: Wir lösen keine Probleme von der Stange, sondern erarbeiten gemeinsam mit unseren Partnern Lösungen, die so individuell sind wie die Anforderungen, die sie erfüllen sollen.
Komplexität beherrschen
Einfachheit schaffen
Unsere Stärke liegt darin, komplexe Sachverhalte zu durchdringen und in klare, funktionale Softwarelösungen zu überführen. Dabei verlieren wir nie den Fokus auf das Wesentliche: die Benutzerfreundlichkeit. Wir wissen, dass die beste Lösung nur dann funktioniert, wenn sie intuitiv bedienbar und nahtlos in die bestehenden Prozesse integriert ist. Deshalb legen wir besonderen Wert darauf, die Komplexität für den Nutzer so weit wie möglich zu reduzieren, während wir im Hintergrund die volle Leistungskraft der Software entfalten. Wir verstehen die komplexen, fachlichen Probleme und setzen sie in klare Umsetzungskonzepte für die IT um.
Präzise Lösungen
für komplexe Anforderungen
In der Finanzwelt ist keine Herausforderung wie die andere. Die Anforderungen sind vielfältig, die Umgebungen hochkomplex und die Lösungen müssen präzise und robust sein. Unsere Expertise erstreckt sich über zahlreiche Bereiche, aber besonders hervorzuheben sind unsere Leistungen im Marktdatenumfeld, Datenmanagement und der Datenanalyse. Hier ist es unser Anspruch, Systeme zu entwickeln, die nicht nur funktionieren, sondern einen echten Mehrwert bilden.
Partnerschaftliches Arbeiten
für nachhaltigen Erfolg
Unsere Projekte sind geprägt von einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit unseren Kunden. Diese enge Kooperation ist der Schlüssel zu Lösungen, die nicht nur passgenau sind, sondern auch den langfristigen Erfolg sichern. Wir begleiten den gesamten Prozess – von der ersten Analyse über die Entwicklung bis hin zur Implementierung und darüber hinaus. Unsere Softwarelösungen sind darauf ausgelegt, mit den Herausforderungen unserer Kunden zu wachsen und sich kontinuierlich weiterzuentwickeln.
Maßgeschneiderte Software
keine Kompromisse
Wir pflegen eine enge Zusammenarbeit mit unseren Partnern Syracom und SODEFA, um maßgeschneiderte Systeme zu konzipieren und zu entwickeln, die exakt auf die spezifischen Anforderungen abgestimmt sind. Dabei gewährleisten wir, dass die Software nicht nur den aktuellen Bedürfnissen entspricht, sondern auch durch ihre Flexibilität zukünftige Herausforderungen erfolgreich bewältigen kann.
Innovation und Präzision
im Einklang
Softwareentwicklung bei Syngeon bedeutet, Innovation und Präzision miteinander zu verbinden. Wir nutzen modernste Technologien und Methoden, um sicherzustellen, dass unsere Lösungen nicht nur heute, sondern auch morgen noch State of the Art sind. Dabei bleiben wir immer nah an den Bedürfnissen unserer Kunden, um sicherzustellen, dass jede Lösung so effektiv und effizient wie möglich ist.
Kurz gesagt: Bei Syngeon steht die Entwicklung individueller Softwarelösungen im Mittelpunkt unserer Arbeit. Lösungen, die ebenso spezifisch wie komplex sind und die immer ein Ziel verfolgen: Den Erfolg unserer Kunden nachhaltig zu sichern.
Digitalisierung und
KI im Finanzsektor

KI im Banken- und Finanzsektor: Unsere Perspektive bei Syngeon
Durch die digitalen Kundenerfahrungen in anderen Branchen steigen die Erwartungen der Kunden auch im Bankensektor kontinuierlich. Sie sind mittlerweile an die Vorteile der Digitalisierung gewöhnt und erwarten ähnliche Standards. Um diesen Veränderungen gerecht zu werden, müssen Finanzdienstleister zu hybriden Banken werden. Dies bietet erhebliches Wachstumspotential, steigert die Effizienz und senkt die Kosten.
Bei Syngeon erkennen wir den exponentiellen Fortschritt der künstlichen Intelligenz (KI) als Schlüsselfaktor, um im Banken- und Finanzsektor neue Maßstäbe zu setzen und gleichzeitig die wachsenden regulatorischen Anforderungen effizient zu erfüllen. KI ermöglicht es uns, die Kundenbindung durch außergewöhnlichen Service zu stärken und gleichzeitig Compliance-Prozesse zu automatisieren, um die Zuverlässigkeit und Effizienz zu steigern.
Strategischer Einsatz von KI für nachhaltigen Erfolg
In einem sich ständig wandelnden regulatorischen Umfeld sind Banken und Finanzdienstleister zunehmend gefordert, „compliant“ zu bleiben, ohne dabei ihre Wettbewerbsfähigkeit zu verlieren. Wir bei Syngeon sind überzeugt, dass die strategische Integration von KI, wie etwa durch den Einsatz von z.B. Chatbots und RegTech-Lösungen, entscheidend ist, um Optimierungs- und Innovationspotenziale voll auszuschöpfen und gleichzeitig die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben sicherzustellen.
Compliance und Automatisierung: Effizienz durch KI
Compliance-Abteilungen stehen vor der Herausforderung, eine Vielzahl komplexer Aufgaben zu bewältigen, von IT-Sicherheit und Sanktionsscreening bis hin zu ESG-Vorgaben. Traditionell führen diese Anforderungen zu einem Anstieg der Bürokratie und steigenden Kosten. Unsere KI-Lösungen bieten hier eine Möglichkeit, wiederkehrende und zeitaufwändige Aufgaben zu automatisieren. So können Mitarbeiter sich auf kritische Bereiche konzentrieren, während KI große Datenmengen in Echtzeit verarbeitet, um Compliance-Risiken schneller und präziser zu identifizieren. Ein Beispiel hierfür ist das KI-gestützte Sanktionsscreening, bei dem Systeme auffällige Transaktionen automatisch markieren und Mitarbeiter zur weiteren Überprüfung informieren.
Herausforderungen und Transparenz im Einsatz von KI
Trotz der vielen Vorteile bringt der Einsatz von KI auch Herausforderungen mit sich, wie etwa mangelndes Know-how und fehlende Transparenz in sogenannten „black box“-Verfahren. Bei Syngeon setzen wir auf modernste Algorithmen, die es ermöglichen, diese „black boxes“ zu öffnen und so Erklärbarkeit und Transparenz zu gewährleisten. Dieser Ansatz hilft nicht nur, regulatorische Vorgaben zu erfüllen, sondern stärkt auch das Vertrauen in KI-basierte Systeme.
KI-Verordnung: Rahmenbedingungen für den Einsatz von KI im Finanzsektor
Mit der europäischen KI-Verordnung (KI-VO) wird der rechtliche Rahmen für den Einsatz von künstlicher Intelligenz in der Finanzbranche weiter konkretisiert. Die KI-VO soll sicherstellen, dass KI-Systeme transparent, sicher und fair eingesetzt werden. Sie stellt besondere Anforderungen an Hochrisiko-KI-Anwendungen, zu denen auch viele Systeme im Finanzsektor zählen. Wir bei Syngeon nehmen diese Entwicklungen sehr ernst und gestalten unsere KI-Lösungen so, dass sie nicht nur den aktuellen gesetzlichen Vorgaben entsprechen, sondern auch zukunftssicher sind. Unsere Technologien ermöglichen es Finanzdienstleistern, die neuen regulatorischen Anforderungen zu erfüllen und gleichzeitig die Vorteile von KI voll auszuschöpfen, ohne die Compliance zu gefährden.
Risikostufen für KI-Systeme gemäß dem EU AI Act

Inakzeptables Risiko
KI-Systeme, die verboten sind (KI-Systeme zur Ausnutzung von Schwachstellen der Nutzer / Soziale Bewertungssysteme durch Behörden / manipulative KI-Systeme, die menschliches Verhalten ausnutzen)
-> Diese Systeme sind gemäß Art. 5 der KI-Verordnung verboten.
Hohes Risiko
KI-Systeme mit strengen Anforderungen (KI-basierte Kreditbewertungssysteme, KI-Systeme zur Steuerung kritischer Infrastruktur z.B. Wasser-, Gas-, Strom- und Wärmeversorgung / KI im Personalmanagement zur Analyse und Bewertung von Bewerbern / Biometrische Identifizierungs- und Kategorisierungssysteme / KI-Sicherheitskomponenten in medizinischen Geräten, Aufzügen und Fahrzeugen
-> Unterliegen gemäß Art. 6 bis 51 einer umfassenden Regulierung und weitreichenden Verpflichtung
Begrenztes Risiko
Begrenztes Risiko: KI-Systeme mit Transparenzpflichten (KI-Systeme zur Interaktion mit Kunden, die Transparenzpflichten unterliegen / Chatbots z.B. für Kundenservice/ Emotionserkennungssysteme / Biometrische Kategorisierungssysteme)
-> Laut KI-Verordnung Art. 52 unterliegen diese den Transparenzverpflichtungen
Minimales oder kein Risiko
Minimales oder kein Risiko: KI-Systeme ohne Einschränkungen (Spamfilter / KI-gestützte Optical-Character-Recognition-Lösungen zur Extraktion von Rechnungsdaten / KI-gestützte Videospiele / Bestandsverwaltungssysteme / Empfehlungssysteme / Systeme für vorausschauende Wartung von Maschinen
-> Fallen nicht in den Anwendungsbereich der KI-Verordnung und unterliegen keinen Beschränkungen
Regulatorik Radar

Unsere Nähe zu europäischen Institutionen ermöglicht uns direkten Kontakt und frühzeitigen Einblick in gesetzliche Vorgaben und Entwicklungen. Dadurch können wir regulatorische Anforderungen an Finanzdienstleister analysieren, Implikationen ableiten und effiziente Lösungen entwickeln.
Aktuelle Entwicklungen
FiDAR Financial Data Access Regulation
Die Ausgestaltung der Financial Data Access Regulation (FiDAR) ist aktuell in der finalen Verhandlungsphase zwischen den EU-Institutionen:
- Stand der Verhandlungen: Nachdem der Rat der EU im Dezember 2024 seine Verhandlungsposition festlegte, laufen seit April 2025 Verhandlungen zwischen Kommission, Parlament und Rat. Streitpunkte umfassen unter anderem den Umfang der Datenkategorien, Sicherheitsvorgaben und die Ausgestaltung des Kundendashboards.
- Verabschiedung: Die Verordnung wird voraussichtlich dieses Jahr verabschiedet, mit einer Implementierungsphase ab 2027 (24 Monate Übergangsfrist nach Inkrafttreten).
Ziele der FiDAR
FiDAR dient zur Schaffung eines einheitlichen Rechtsrahmens für den Austausch von Finanzdaten zwischen Banken, Versicherungen und anderen Finanzdienstleistern in der EU. Sie erweitert den Anwendungsbereich des Open Bankings auf Open Finance und ermöglicht autorisierten Drittanbietern den Zugriff auf Finanzdaten von Kunden, um innovative und personalisierte Dienstleistungen anzubieten. Dies ermöglicht den Austausch nicht nur von Zahlungskontodaten, sondern auch von weiteren Finanzdaten wie Hypotheken, Darlehen, Investitionen und Versicherungsprodukten.
- Innovativere Finanzprodukte: Förderung stark personalisierter Dienstleistungen durch besseren Datenaustausch.
- Erhöhung des Wettbewerbs: Verbesserung des Zugangs zu Finanzmitteln für Verbraucher und KMUs.
- Datenschutz und Sicherheit: Strenge Sicherheitsstandards zum Schutz der Privatsphäre der Kunden.
Regulatorische Anforderungen
- Der Datenaustausch erfolgt zwischen drei Akteuren:
- Kunden: Natürliche oder juristische Personen, die Finanzdienstleistungen nutzen.
- Dateninhaber: Finanzinstitute wie Banken oder Versicherungen.
- Datennutzer: Einrichtungen, die mit Zustimmung der Kunden Zugriff auf deren Daten erhalten.
- Die Nutzung der Daten setzt eine Zulassung als Finanzinformationsdienstleister voraus und erfordert die Zustimmung der Kunden. Zudem müssen Vorschriften wie die DSGVO eingehalten werden.
Umsetzung
Nationale Behörden erhalten Befugnisse zur Überwachung und Sanktionierung bei Verstößen gegen FiDAR. Finanzdienstleister müssen innerhalb von 18 bis 24 Monaten nach Inkrafttreten der Verordnung gesetzeskonform sein. Um den neuen Marktanforderungen gerecht zu werden, sind sofort umfassende Vorbereitungen erforderlich, die sich in einmalige Maßnahmen zur Herstellung der Konformität und fortlaufende Aufgaben zur Aufrechterhaltung dieser Konformität unterteilen.
MiFID III
Aktuell gibt es mehrere wichtige Entwicklungen zu MiFID III und den damit verbundenen Änderungen. Hier die wesentlichen Punkte:
Zeitplan und Inkrafttreten:
Die Änderungen der MiFID III sollen bis Ende September 2025 vollständig umgesetzt werden. Die MiFIR-Änderungen sind bereits in Kraft getreten, was bedeutet, dass Finanzinstitute mit der Umsetzung beginnen müssen, um die Fristen einzuhalten.
Hauptziele der Reform:
Zu den zentralen Zielen gehören eine verbesserte Transparenz auf den Kapitalmärkten, die Einführung eines konsolidierten Datenträgers (Consolidated Tape Provider, CTP) und eine stärkere Harmonisierung der Marktstrukturen. Zudem wird die Verfügbarkeit von Marktdaten verbessert, um Wettbewerbsgleichheit zwischen Handelsplätzen zu fördern.
Neue Anforderungen:
Die Reform bringt erweiterte Berichtspflichten und Transparenzanforderungen mit sich. Dazu zählen Anpassungen in den Bereichen Anlegerschutz (z. B. durch die Retail Investor Strategy) sowie technische Standards (RTS und ITS), die Finanzinstitute in ihre Prozesse und IT-Systeme integrieren müssen.
Zusammenhang mit anderen Regularien:
MiFID III steht in enger Verbindung mit anderen regulatorischen Rahmenwerken wie EMIR REFIT, SFTR und PRIIPS. Diese Harmonisierung soll eine konsistentere Datenmeldung an die ESMA ermöglichen.
Die Reformen erfordern umfangreiche Vorbereitungen seitens der Finanzinstitute, insbesondere im Hinblick auf IT-Infrastruktur, Prozesse und Compliance.
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